Hohe Auszeichnung anlässlich des Hubertusfestes in Wormersdorf
In der letzten Zeit war es still auf dem Gelände der St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Wormersdorf 1925: Gemeinsame Feste und Veranstaltungen konnten coronabedingt nicht stattfinden. Umso ausgelassener war die Stimmung bei den Mitgliedern der Schützenbruderschaft, als sie sich am Samstag zum geselligen Beisammensein anlässlich des traditionellen Hubertusfestes trafen.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung des langjährigen Brudermeisters Rainer Noll für seine Verdienste um die Schützenbruderschaft und das Schützenwesen im Allgemeinen mit dem Schulterband zum St. Seb. Ehrenkreuz.
Die Laudatio wurde durch den stellvertretenden Brudermeister Marcus Haupt gehalten, der einige Stationen des Wirkens von Rainer Noll Revue passieren ließ.
Rainer Noll ist seit 1984 Mitglied der Wormersdorfer Schützenbruderschaft und hat dort seit über 30 Jahre verschiedene Funktionen im Vorstand wahrgenommen. So war er 10 Jahre lange Hauptmann und anschließend stellvertretender Brudermeister. Seit 2001 war er ohne Unterbrechung Brudermeister. Länger hat in Wormersdorf noch niemand diese verantwortungsvolle Aufgabe übernommen.
Während dieser Zeit hat sich Rainer Noll stets unermüdlich und in vorbildlicher Weise für die Schützenbruderschaft eingesetzt und erheblich dazu beigetragen, die Wormersdorfer Schützenbruderschaft zu einem integralen Bestandteil des Dorf- und Gemeindelebens zu machen, ohne die in Wormersdorf etwas fehlen würde.
Für seinen außergewöhnlichen Einsatz wurde Rainer Noll bereits mit dem Silbernen Verdienstkreuz (1993), dem Hohen Bruderschaftsorden, sowie dem St. Sebastianus Ehrenkreuz (2009) ausgezeichnet.
Nach der Laudatio wurde Rainer Noll als Dank und Anerkennung für seine Dienste das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz durch den stellvertretenden Diözesanbundesmeister Walter Honerbach verliehen. Unterstützt wurde er hierbei durch den stellvertretenden Bezirksbundesmeister Severin Schmitz und Bezirkspräses Wolfgang Kader. Ein Moment, der durch alle Anwesenden mit donnerndem Applaus und dem traditionellen dreifachen „Horrido!“ gefeiert wurde.
Bild zur Meldung: v.l.n.r.: Marcus Haupt, Heinz-Josef Schmitz, Elsbeth Noll, Severin Schmitz, Wolfgang Kader, Walter Honerbach. vorne: Rainer Noll